Neurophysiologische Entwicklungsförderung
Unsere wahre Aufgabe ist es, glücklich zu sein. Dalai Lama
Herzlich Willkommen bei den Glücksreflexen!
Reflexe kennt jeder: Es sind unbewusste, schnelle Reaktionen des Körpers auf einen Reiz. Meist denken wir sofort an die Reflexe, die uns vor etwas schützen sollen, wie z.B. den Nies- oder Hustenreflex. Wie wäre es aber, wenn wir automatische Bewegungsmuster hätten, die uns mit Leichtigkeit und Freude durchs Leben gehen lassen könnten?
Im Moment dominieren bei Ihnen jedoch wahrscheinlich ganz andere Gedanken und Gefühle. Als Eltern machen Sie sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes, in Bezug auf Motorik, soziales und emotionales Verhalten, Schule, Konzentration… Es macht betroffen, wie schwer dem eigenen Kind manche Dinge fallen und wie hart es sich vieles erarbeiten muss. Sie fragen sich, was Sie (noch) tun können, um seine Fähigkeiten und sein Selbstvertrauen zu stärken. Dabei wünschen Sie sich einfach eine positive Eltern-Kind-Beziehung und endlich Harmonie im Familienalltag.
Was nun? Der erste Schritt ist getan: Sie sind auf meiner Homepage gelandet! Mit diesen Gedanken war ich ebenfalls einmal konfrontiert. Bis ich auf die frühkindlichen Reflexe stieß, die zu meiner Berufung wurden.
Frühkindliche (oder auch primitive) Reflexe sind essenziell für die gesamte Entwicklung des Kindes und eine elementare Voraussetzung für seine Gehirnreifung. Sie sind zeitlich begrenzt und können bei Weiterbestehen Restmuskelreaktionen verursachen. Man kann es damit vergleichen, als ob beim Autofahren immer wieder jemand ans Lenkrad fasst und mit- bzw. gegensteuert. Diese kaum sichtbaren Bewegungen sind ein Zeichen neuronaler Unreife und bedeuten, dass noch nicht alle Gehirnareale ausreichend miteinander verknüpft sind und genutzt werden können. Bestehende frühkindliche Reflexe wirken auch wie eine Bremse. Das zeigt sich nicht nur in der Motorik, sondern auch beim Verhalten und Schlafen, in der Wahrnehmung und Konzentration sowie später beim Lernen in der Schule. Kinderärzte testen bei den Vorsorgeuntersuchungen das Vorhandensein der frühkindlichen Reflexe, aber meistens leider nicht deren störendes Weiterbestehen.
Auch Erwachsene können übrigens noch von aktiven frühkindlichen Reflexen betroffen sein und haben das Gefühl, ständig unter Spannung zu stehen. Daraus resultieren unterschiedliche Beschwerden wie z.B. Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme, Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Zähneknirschen, starke Geräusch- und Lichtempfindlichkeit, geringe Stresstoleranz, Ängste, Depressionen, Erschöpfung.
An dieser Stelle ist es mir wichtig zu betonen, dass vor allem Sie als Eltern gefragt sind und Sie aktiv etwas für Ihr Kind tun können. Nach einer Anamnese und einem umfangreichen Screening des neurophysiologischen Entwicklungsstandes stelle ich ein Übungsprogramm zusammen, welches Sie möglichst täglich mit Ihrem Kind für etwa 3-5 Minuten ausführen und das ein neuronales Nachreifen ermöglicht.
Es ähnelt einem Fitnesstraining, mit dem man durch gezielte Übungen den Muskelaufbau und die Beweglichkeit fördert. Aber während sich Muskeln wieder abbauen können, bleibt die neuromotorische Reifung bestehen. Das Kind wird sein gesamtes weiteres Leben davon profitieren!
Gesundheitliche Unklarheiten lasse ich grundsätzlich von Fachärzten abklären und arbeite mit Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie und anderen Bereichen zusammen, damit wir gemeinsam für Ihr Kind oder auch für Sie die bestmögliche Entwicklung erreichen!
Hier finden Sie weitere ⇒ Informationen zu den frühkindlichen Reflexen und zur Studienlage sowie meine ⇒ Fragebögen für Kinder und Erwachsene.